Wie alt wird eine Katze?

Jeder Katzenbesitzer möchte seinen kleinen Liebling natürlich so lange wie möglich bei sich haben. Da gibts es keine Frage. Aber wo liegt denn die durchschnittliche Lebenserwartung einer Katze?

Wie alt eine Katze wird hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.

Eine Wohnungskatze lebt bei guter Haltung länger als ein Freigänger. Eine Katze die gut gehegt und gepflegt wird und bei bester Gesundheit ist kann gut bis zu 20 Jahren alt werden. Die älteste Katze der Welt hat das stolze Alter von 34 Jahren erreichen können.

In Deutschland wurde die älteste Katze „nur“ 28 Jahre alt, ein super Alter. Ich hoffe, dass meine Katzen mindestens genauso alt werden. 🙂 Bei Katzen die in der Wildnis leben liegt die Lebenserwartung leider nur zwischen 5 und 8 Jahren.

Haben Rassekatzen eine geringere Lebenserwartung?

Von Rassekatzen wird oft behauptet, dass sie nicht so alt werden wie die normale Hauskatze (EKH). Rassekatzen haben ein ungefähres Durchschnittsalter von 12 – 15 Jahren.

Wie steigere ich die Lebenserwartung meiner Katze?

 

Ernährung

Eines ist Fakt: Katzen sind Fleischfresser. Aufgrund dessen solltet ihr – gerade bei Wohnungskatzen – auf einen hohen Fleischanteil im Futter achten. In vielen billigen Fertigfutter Produkten ist dieser Anteil viel zu gering, jedoch der Anteil an Getreide und Zucker meist viel zu hoch.  Ich lege euch daher ans Herz nicht immer nur auf den Preis zu achten. Billigfutter schont zwar das Portmonee aber nicht die Gesundheit eurer Katze.

Bewegung

Gebt eurer Katze immer genug Möglichkeiten sich ausreichend zu bewegen und bietet ihr verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten um ihr ein langes Leben zu sichern. Macht eure Wohnung Katzensicher, denn frei herumliegende Tabletten, verschiedene Chemikalien, Stromkabel oder auch Schokolade und Alkohol können für die Katze sehr gefährlich werden.

Stress vermeiden

Katzen, die konstant viel Stress ausgesetzt sind haben meist ein kürzeres Leben. Das trifft auch auf Katzen zu, die nicht kastriert/sterilisiert wurden. Denn durch eine Kastration/Sterilisation wird ein großer Stressfaktor weggenommen.

Hier schreibt:

Stefanie

Hey! Na, bist du auch so ein großer Katzenfan wie ich? Ich hoffe doch! :) Um mich kurz vorzustellen: Ich bin die Stefanie, liebe sowohl das Stadtleben als auch die Natur, das Kreative und Kritische. Außerdem bin ich stolze Bezugsperson von Muffin und Chucky, meinen zwei zuckersüßen Katern. Falls du jetzt neugierig bist und mehr über uns erfahren möchtest, dann schaue doch am besten hier mal vorbei.

2 Kommentare

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  • Ich besitze eine Norwegische Waldkatze. Mittlerweile 16 Jahre alt. In letzter Zeit hat sie von heut auf morgen ihr Schlafverhalten geändert. Ihren beliebten Platz im Körbchen oder auf der Couch nicht sie nicht mehr an, sondern schläft nur noch auf der Fensterbank oder ähnlichem harten Untergrund. Sie meidet sämtliche weichen Untergründe. Flöhe und Milben hat sie keine. Sie wird täglich gebürstet und Verfilzungen im Unterfell zu vermeiden. Ich weiss mir keinen Rat mehr

    • Hallo Rolf, das ist leider typisch für Katzen, dass sie mit zunehmendem Alter von heute auf morgen ihr Schlafverhalten komplett auf den Kopf stellen und sich andere Orte zum Erholen suchen. Vielleicht ist das in deinem Fall aber nur eine Übergangsphase und sie hat bald wieder Lust auf kuschelige Schlafplätzchen. Ich drück die Daumen. 🙂


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Ich hoffe Du hast Lust und etwas Zeit, um selbst ein bisschen von Deinem Alltag als Katzenmama zu erzählen. Egal was es ist, ich freue mich über jeden Kommentar. Auf meine Antwort brauchst Du jedenfalls nicht lange warten, versprochen. Nur bitte seid alle lieb zueinander. ;)

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