Vorsicht – hier lauern Gefahren für Katzen

Für die Katze ist die Wohnung der perfekte Abenteuerspielplatz. Überall gibt es viele interessante Dinge zu entdecken. Denn die Katze ist von Natur aus sehr neugierig. Alles was in der Wohnung herumliegt muss beschnüffelt werden.

Doch die Wohnung kann für die Katze eine große Gefahr darstellen. Viele Katzenbesitzer wissen gar nicht was alles für die Katzen gefährlich werden kann. Deshalb habe ich euch einmal verschiedene Gefahren für Katzen aufgelistet.

Fenster

Angekippte Fenster können für Katzen sehr gefährlich werden, weil die Gefahr besteht das sie darin hängen bleiben. Wird sie dann nicht gleich daraus befreit, drohen schwere innere Verletzungen. Also immer daran denken bevor ihr aus dem Haus geht die Fenster zu schließen.

Wer die Fenster dennoch gern angekippt lässt, der sollte einmal über eine Schutzvorrichtung für gekippte Fenster nachdenken. Um was es sich dabei handelt findet ihr hier.

Giftige Pflanzen können bei der Katze schwere Vergiftungen auslösen. Die Liste der gefährlichsten Pflanzen für die Katze findet ihr unter folgendem Link >> Giftige Pflanzen

Medikamente

Wir können sie gut gebrauchen aber für unsere Katze sind sie pures Gift. Deshalb lasst sie nicht offen in der Wohnung herumliegen sondert bewahrt sie in einem gut verschlossenen Schrank auf.

Lebensmittel wie Schokolade – in jeglicher Form – sind sehr gefährlich = Theobromin Vergiftung (Folge: Erbrechen, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen).

Ebenso auch Kakao, Thunfisch, Zwiebeln, Knoblauch und Schnittlauch. Lasst diese Lebensmittel nicht unbeaufsichtigt und räumt sie nach Gebrauch rasch weg. Sollte euer Schmusetieger jedoch durch Zufall eines dieser Lebensmittel aufgenommen haben, sucht schleunigst einen Tierarzt auf.

Schubladen, Waschmaschinen und Schränke

Es geht ganz schnell, einmal nicht hingesehen und schon ist es passiert. Eure Katze hat sich in den Schrank geschlichen. Ihr habt unbemerkt die Tür geschlossen. Was jetzt? Die Katze bekommt Angst und kommt nicht heraus. Erst Stunden später nachdem ihr gemerkt habt, dass eure Katze fehlt schaut ihr im Schrank nach. Ihr seht eure Katze wie sie euch  ganz verängstigt ansieht. Kein Katzenbesitzer möchte so einen Anblick ertragen. Deshalb schaut  bevor ihr einen Schrank oder die Waschmaschine schließt  genau hin, denn Kontrolle ist besser.

Reinigungsmittel

Schließt eure Reinigungsmittel in einem separaten Schrank ein, sodass die Katze keinen Zutritt hat. Schon ein leichtes daran lecken reicht um bei den Katzen schwere Vergiftungen und Verätzungen hervorzurufen.

• Desinfektionsmittel
• Dünger
• Pflanzenschutzmittel
• Haushaltsreiniger

Herdplatten

Wenn ihr kocht dann lasst die Herdplatte nicht unbeaufsichtigt, ruck zuck hat sich die Katze sonst ihre Pfoten verbrannt.

Herumliegende Kabel und Schnüre

In herumliegenden Schnüren kann die Katze hängen bleiben, wodurch sie in Panik verfällt und sich so stark verletzen oder strangulieren kann. Stromkabel solltet ihr wenn es möglich ist gut verstecken beziehungsweise so legen, dass die Katze nicht heran kommt.

Auch Halsbänder können eine Gefahrenquelle darstellen. Bleibt die Katze damit an einem Busch hängen und schafft es nicht rechtzeitig sich daraus zu befreien kann es passieren, dass sie sich stranguliert.

Sicherheitshalsbänder verhindern eine Strangulation indem sie sich bei starkem Zug öffnen.

Weitere Gefahrenquellen

• Plastiktüten und offene Mülleimer (Erstickungsgefahr)
• Lametta
• Rutschige Böden, Glastüren und zerbrechliche Figuren
• Geschirrspüler, offene Backöfen
• Kerzen, Bügeleisen
• Kleine Gegenstände  wie Nägel, Perlen, Tintenpatronen usw
• Styropor
• Zahnseide
• Regentonnen (immer Deckel darauf legen)